Geoparks in der DACH-Region: Ein Überblick
Was sind Geoparks?
Geoparks sind klar definierte geographische Gebiete, die sich durch eine besondere geologische Vielfalt und Bedeutung auszeichnen. Sie dienen dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung des geologischen Erbes, der Umweltbildung und der Förderung eines nachhaltigen Tourismus. In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) gibt es zahlreiche Geoparks, die Besuchern die Möglichkeit bieten, die geologischen Schätze der Region zu erkunden.
Geoparks in Deutschland
In Deutschland gibt es mehrere anerkannte Geoparks, darunter einige, die zum Global Geoparks Network der UNESCO gehören. Beispiele hierfür sind:
- Geopark Bergstraße Odenwald mit Geopark Madonnenländchen und Informationszentrum Felsenmeer
- Geopark Harz-Braunschweiger Land-Ostfalen mit Geopark Harz und Einhornhöhle
- Geopark Schwäbische Alb mit Eiszeitkunst, Steinheimer Becken, Löwenmensch, Urgeschichtliches Museum und Lonetal
- Geopark Terra Vita Teutoburger Wald
- Geopark Vulkaneifel
- Geopark Muskauer Faltenbogen
- Geopark Eiszeitland am Oderrand
- Geopark Ries
- Geopark Ruhrgebiet
- Geopark Thüringen
- Bayerisch Böhmischer Geopark
- Geopark Kyffhäuser mit der Barbarossahöhle
- Geopark Porphyrland
Geoparks in Österreich
Österreich hat ebenfalls eine Reihe von Geoparks, die die geologische Vielfalt des Landes hervorheben:
Geoparks in der Schweiz
Die Schweiz, bekannt für ihre beeindruckenden Alpenlandschaften, bietet ebenfalls bedeutende Geoparks: